Mit dem neuen Lückenschluß des Radweges im Bereich Döllstädt ist die Fahner Höhe jetzt in die Mitte des Thüringer Radwegenetzes gerückt. 

Von der Landeshauptstadt bis zur Welterberegion Hainich und Wartburg oder der Unstrutquelle ist jetzt eine konfliktarme durchgängige Streckenführung abseits der belebten Straßen möglich.

Der Lückenschluß zwischen Döllstädt, Großfahner und Burgtonna ist jetzt erfolgt und es ist hervorragend gelungen.

Vom Geraradweg aus, bei Walschleben über Dachwig und Döllstädt, geht es auf ruhigen Nebenstrecken bequem vorwärts. Auch von Tiefthal aus, über Witterda und die Windmühle Kleinfahner, kommt man nach Großfahner und von dort weiter.

Hat man Tonna erreicht, ist der gut ausgebaute Unstrutradweg die erste Wahl für weitere Fahrten nach Bad Langensalza, den Hainich oder vielleicht Mühlhausen. Aber auch andere Wege führen zum Ziel.

Der von Döllstädt nach Herbsleben ausgebaute Radweg bindet diesen Fahner-Höhe-Radweg bis in die Region Bad Tennstedt an. 

Auch von Gotha aus führen Wege in die Fahner Höhe. Die gegebenen Höhenunterschiede müssen in der individuellen Planung berücksichtigt werden. Eine Anbindung über den Kammweg im Wald ist gegeben. Die Schwierigkeitsgrade kann man über die Auswahl der Strecke gestalten.

Damit ist für den Radverkehr eine attraktive Verbindung zwischen den anderen Trassen geschaffen worden. Vom westthüringer Raum und auch von Norden aus, ist jetzt die bequeme Anbindung nach Erfurt gegeben.

Wir wünschen den Erholungssuchenden und Radtouristen viel Spaß bei der Nutzung dieser Verbindungen und bitten ausdrücklich um Rücksicht auf die Fahrzeuge und Belange der heimischen Landwirtschaft, ohne deren Untersstützung dieser Weg wohl noch lange nicht fertig geworden wäre.