
Frühling in der Fahner Höhe
Der Frühling läßt die Natur erwachen.
Jetzt ist die schönste Zeit, um die Fahner Höhe zu besuchen und die Natur zu erleben.
Das Erblühen.
Das Ergrünen.
Das Insektengebrumm und die anderen Tiere.
Das Erwachen der ganzen Natur nach dem Winter.
Es sind die Gerüche, die Farben, die Eindrücke.
Es ist der Wind, die Sonne, die Wolken, auch der kleine Regen zwischendurch.
Unsere Fahner Höhe lädt jeden ein, den Frühling zu erleben und zu genießen.

Der Lückenschluß
Mit dem neuen Lückenschluß des Radweges im Bereich Döllstädt ist die Fahner Höhe jetzt in die Mitte des Thüringer Radwegenetzes gerückt.
Von der Landeshauptstadt bis zur Welterberegion Hainich und Wartburg oder der Unstrutquelle ist jetzt eine konfliktarme durchgängige Streckenführung abseits der belebten Straßen möglich.
Der Lückenschluß zwischen Döllstädt, Großfahner und Burgtonna ist jetzt erfolgt und es ist hervorragend gelungen.
Vom Geraradweg aus, bei Walschleben über Dachwig und Döllstädt, geht es auf ruhigen Nebenstrecken bequem vorwärts. Auch von Tiefthal aus, über Witterda und die Windmühle Kleinfahner, kommt man nach Großfahner und von dort weiter.
Fauna rund um die Fahner Höhe
Um den Höhenzug herum lässt sich eine beeindruckende Tierwelt entdecken. Dabei gilt es, sich auf Auge und Gehör zu verlassen und da und dort etwas Geduld mitzubringen.
Für die herauasragende Geräuschkulisse im Offenland sorgen die Feldlerchen, die von Februar bis in den Oktober lautstark ihre Gesänge vortragen. Später im Frühjahr gesellen sich Grauammern und vor allem Nachtigallen zum Ornis, die fühlen sich in der trocken-warmen Landschaft ausgesprochen wohl.
Obstbaumuseum
Zur Würdigung der Arbeit von Pfarrer Johann Volkmar Sickler (1742-1829) wurde 2019 in Kleinfahner ein Obstbaumuseum eröffnet. Pfarrer Johann Volkmar Sickler gilt als Begründer des systematischen Obstanbaus in Deutschland.
Besichtigungstermine können über den Bürgermeister von Gierstädt, Herrn Henninger unter Tel. 026206 / 26113 vereinbart werden.
Der Walschberg
In gebührendem Abstand zur Fahner Höhe, gleich neben der B4 auf Höhe Walschleben, befindet sich der Walschberg. Mit 208m Höhe dominiert er die umgebende Ebene. Er ist das rundgeschliffene Relikt eines eiszeitlichen Schutthügels, der allerlei buntes Gestein beherbergt, das einst aus Skandinavien hierher